Sommerfeeling mit längeren Herbstgrüssen

Die nigelnagelneue Bündner Fahne beim Berggasthaus weht lustig im Wind und begrüsst unsere kleine Familie. Wir sind glücklich in Preda und freuen uns auf die Abenteuer im Albulatal. Im ersten Stock geht’s ans «Eingemachte». Hier wird fleissig umgebaut, das heisst viel «Büez» mit Wänden raus, Fenster rein und den Boden erneuern. Schön, dass wir auf viele helfende Hände zählen können.

Nach starken Regenfällen ging eine Schlammlawine kurz vor Preda auf die Strasse nieder. Eindrückliche Überbleibsel kann man weiterhin bestaunen. Nach dem Murgang war die Route über den Albulapass vorübergehend gesperrt. Dank dem Einsatz der Gemeinde war die Strasse rasch wieder befahrbar. Eindrücklich zu sehen wie sich der Albulabach durch Regen und Schmelzwasser verändert.

Während den heissen Sommertagen haben wir es genossen, die Füsse im klaren Wasser abzukühlen. Durch die Sedimentumlagerung entstand ein kleiner Sandstrand mit Copacabana-Feeling auf 1800m. Während der herbstlichen Phase (im Juli) war die holzbefeuerte Sauna eine beliebte Abwechslung, wobei der direkte Blick auf angezuckerte Bergspitzen die Vorfreude auf den nächsten Winter wachsen lässt.